Als unabhängige Initiative wollen wir unseren Einfluss auf die Politik ausüben, um eine verantwortungsbewusste und strahlungssenkende Gesetzgebung zu ermöglichen.

✓ Politisch unabhängig

Durch Vernetzung in die Wissenschaft und eigene Studien möchten wir die Grundlage für eine gesundheitsschonende Kommunikations-Technologie schaffen.

✓ Wissenschaftlich fundiert

Wir wollen in der Gesellschaft die Aufmerksamkeit für das Thema Gesundheitsschutz und Strahlenminderung stärken und praktische Verbesserungen an die Hand geben.

✓ für Bildung & Aufklärung

Wissenschaftlicher Beirat

Physiker, Mathematiker

Über 30 Jahre lang Professor für Physik und Mathematik an der Technischen Universität München

Allgemeinmedizinerin

Monika Krout erhielt Forschungsstipendien im Bereich Onkologie / Hämatologie in München,  Texas und Houston.

Professor für Raum- und Umweltplanung

Professor für Raum- und Umweltplanung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin

Leiter der Ärzteseminare Ursachentherapie sowie Universitäts-Dozent der Europa-Universität Frankfurt (Oder)

Forschung

Im Rahmen der Forschung hat sich gezeigt, dass zu starke Mobilfunkstrahlung verschiedene gesundheitliche Probleme mit sich führen kann.  

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FAQ Häufige Fragen

Warum ist erhöhte Mobilfunkstrahlung gesundheitsschädlich?

Erhöhte (Mobil)funkstrahlung greift auf verschiedene Weise in die Biologie des Körpers ein. Elektromagnetische Felder vor allem über nicht-thermische Mechanismen, die in den aktuellen Grenzwerten oft nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Dazu gehören oxidative Prozesse, die Beeinflussung des Nervensystems und die Förderung von Entzündungsreaktionen. Unsere Initiative plädiert für strengere Grenzwerte, unabhängige Forschung und eine strengere Gesetzgebung für den Gesundheitsschutz vor technischer Strahlung.

Welche Bereiche im Körper werden geschädigt?

Erhöhtes Krebsrisiko: Insbesondere Gehirntumore wie Glioblastome könnten mit langjähriger Nutzung von Mobiltelefonen zusammenhängen.

Erbgutschäden: Elektromagnetische Felder (EMF) könnten genetische Informationen beeinflussen und langfristig Mutationen begünstigen.

Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit: Studien legen nahe, dass Strahlung die Qualität und Anzahl von Spermien verringern kann.

Neurologische Störungen: Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen und Konzentrationsprobleme werden häufig als mögliche Folgen beschrieben.

Elektrosensibilität:  In Doppelblindstudien konnte belegt werden, dass Personen, die sich selbst als Elektrosensibel bezeichneten tatsächlich eine überhöhte Herzfrequenz hatten, selbst wenn Sie nicht wussten, dass der Funk zu diesem Zeitpunkt aktiviert wurde.

Schäden an der Umwelt: Neben der direkten Gefährdung von Menschen sind auch Tiere, Pflanzen und andere Organismen betroffen, da elektromagnetische Felder die Orientierung und das Verhalten beeinflussen können.

Was sagt der Gesetzgeber?

Der deutschen Politik und der Europäischen Union sind bekannt, dass zu hohe Mobilfunkstrahlenwerte schädlich für den Organismus sind. Deshalb wurden gesetzlich verbindliche obere Grenzwerte festgelegt.

Europäische Union
Die EU-Ratsempfehlung vom 12. Juli 1999 legt die Basis für die Grenzwerte nichtionisierender Strahlung in der EU fest und beziehen sich auf spezifische Absorptionsrate (SAR) und elektrische Feldstärken. Für die allgemeine Bevölkerung gilt eine SAR von maximal 2 W/kg (gemittelt über 10 g Gewebe für Mobilfunkgeräte). Diese Empfehlung ist nicht verbindlich. 

Deutschland
In Deutschland sind die Grenzwerte für elektromagnetische Felder (EMF) durch die 26. BImSchV geregelt. Die Verordnung regelt den Schutz der Bevölkerung vor elektromagnetischen Feldern im Frequenzbereich bis 300 GHz, einschließlich Mobilfunkstrahlung.
Frequenzbereich 900 MHz:
41 V/m elektrische Feldstärke.
Frequenzbereich 1800 MHz:
58 V/m elektrische Feldstärke .
Diese Grenzwerte gelten für Mobilfunkbasisstationen, WLAN und andere Funksysteme.

Leider sind diese Grenzwerte laut unseren Studien wesentlich zu hoch angesetzt. Länder wie die Schweiz und Italien haben teilweise strengere Vorsorgewerte (z. B. 4–6 V/m für sensible Bereiche).

Was sagt die Weltgesundheitsorganisation (WHO)?

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), eine Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO), stufte im Jahr 2011 hochfrequente elektromagnetische Felder, wie sie bei der Mobilfunknutzung auftreten, als “möglicherweise krebserregend für den Menschen” (Kategorie 2B) ein. Diese Einstufung basierte auf begrenzten Hinweisen aus humanen Studien und ausreichenden Hinweisen aus tierexperimentellen Studien.

Die Einstufung erfolgte vor allem auf Grundlage epidemiologischer Studien, die ein erhöhtes Risiko für Gliome (eine Art von Hirntumor) bei intensiver und langjähriger Handynutzung nahelegten. Betroffene Strahlung: Die Bewertung bezieht sich auf die Hochfrequenzstrahlung (RF-EMF), die von Mobiltelefonen und anderen drahtlosen Geräten wie WLAN, Bluetooth und Mobilfunkmasten ausgesendet wird.

Kann man sich dagegen versichern lassen?

Obwohl die gesundheitlichen Schäden von Mobilfunk immer wieder angezweifelt wurden, haben sich die Versicherungen abgesichert und versichern bereits seit 2008 keine Mobilfunkschäden mehr. Sie gehen selbst davon aus, dass in Zukunft wohlmöglich wissenschaftliche Erkenntnisse zu Tage treten, die dann dafür sorgen, dass Zahlungen auf die Versicherung zukommen. 

Was sagt die etablierte Wissenschaft?

Wie bereits im Abschnitt zur Weltgesundheitsorganisation erwähnt, ist der wissenschaftliche Diskurs zum Thema Mobilfunkstrahlung keineswegs einheitlich. In der Forschung existieren eine Vielzahl von Studien, die teils beruhigende, teils alarmierende Ergebnisse liefern. Wir verstehen, dass diese widersprüchlichen Aussagen für den Laien schwer nachvollziehbar sein können. Trotzdem möchten wir Sie einladen, sich mit unserer Position auseinanderzusetzen.

Wissenschaft lebt von der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ansichten, und solche Konflikte sind in der Forschung üblich. Als Teil dieses internationalen Diskurses möchten wir unseren Standpunkt einbringen und darauf aufmerksam machen, dass es seit vielen Jahren Hinweise darauf gibt, dass starke Mobilfunkstrahlung potenziell schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben kann.

Auch wenn noch nicht alle biologischen Wirkmechanismen vollständig verstanden sind, ist es wichtig, dass dieses Thema weiterhin intensiv erforscht wird und die Strahlenbelastung nach dem gesundheitlichen Vorsorgeprinzip so gering wie möglich gehalten wird. Der Gesetzgeber selbst hat dies in Teilen erkannt und deshalb Höchstgrenzwerte festgelegt, die aber unserer Ansicht nach immer noch viel zu hoch angesetzt sind.

Was kann ich jetzt privat tun, um mich zu schützen?

Sie können sich auf folgender Seite

Welche gesellschaftlichen & technischen Lösungen gäbe es?

Im weitesten Sinne hat der Mobilfunk, W-Lan etc. die Funktion Endgeräte mit Internet zu versorgen. Nicht der Funk als solches ist den Bürgern das Anliegen, sondern eine gute Daten-Versorgung. Dies kann aber auch über verschiedene technische Möglichkeiten strahlungsarm geschehen.

• Niedrigstrahlende Mobilfunkmasten besser anordnen
• Router in Schulen an höheren Decken einige Meter entfernt von den Schülern anbringen
• Förderung der Li-fi “Lichtfunk” Technik mit Lichtpulsen

Betroffene Gruppen

Familien
Bürger und Initiativen
Bürger & Initiativen
Krankenhaus
Erkrankte Personen
Arbeitgeber
Schulen
Staat & Behörden
Staat & Behörden
Tiere